Aus der Forellenzucht Schwarz
in Oberharmersbach wurde
zum 01.10.2022:
Seit mehr als 100 Jahren besteht die Schwarzwald Forellenzucht SChwarz in OBerharmersbach. Für Franz Schwarz wurde es nun Zeit, Das Unternehmen an seinen langjährigen Mitarbeiter Lasse Strübing zu übergeben.
Ganz in der Tradition der Familie Schwarz führt Lasse Strübing mit seiner Partnerin Anni die Forellenzucht als Familienbetrieb weiter.
Dabei beruht unser Erfolg auf vielen fleißigen Händen, die sich mit fundierter Fachkenntnis und viel Fingerspitzengefühl der Aufzucht und Verarbeitung unserer Forellen widmen.
Tradition seit 1911
natürlich. fein. dein.
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Anfänge
um 1900
Um die Jahrhundertwende entstand auf dem heutigen Gelände eine Fischzuchtanlage, die von Herrn Burg, einem Offenburger Bankier, betrieben wurde.
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Gründung
1911
Die Genehmigungsurkunde des Großherzogs in Karlsruhe datiert von 1911
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Familie Scharz
1922
1922 möchte Herr Burg die Fischzuchtanlage verkaufen, jedoch findet er zunächst keinen Käufer, da die Fischzuchtanlage über keinen Quellwasser-Zufluss verfügt. Schließlich kauft Wilhelm Schwarz, der Großvater von Franz Schwarz das Gelände.
Zu dieser Zeit besaßen die Niederlande die Oberhoheit über die Lachsbrut im Rhein. Am Wehr in Willstätt wurden die Lachse zum Abstreifen gefangen und die Eier anschließend zum Ausbrüten in die Fischzuchtanlage nach Oberharmersbach gebracht. Nach erfolgreicher Aufzucht kauften die Holländer die Jungfische wieder zurück und sicherten so das Einkommen der Familie, die sich darüber hinaus mit einer kleinen Landwirtschaft bestehend aus 1 Kuh, 2 Sauen und 10 Hühnern mit dem Notwendigsten versorgte.
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Nachkriegsjahre
1945
Franz-Josef Schwarz kehrt von der russischen Front zurück und übernimmt die Forellenzucht von seinem Vater.
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Erweiterungen
1953 / 1962
Mit der Anlage Schirmengrund (1953) und Waldmatt (1962) vergrößert sich die Forellenzucht und lagert die Aufzucht der Jungfische aus dem Stammgelände aus.
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Die 3. Generation
1980
Franz Schwarz übernimmt den Betrieb und macht seine Meisterprüfung zum Fischwirtschaftsmeister.
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Klimawandel
2004
Nach den Erfahrungen im Jahrhundertsommer 2003 wird ein Flüssigsauerstofftank im Betrieb genommen, der die Sauerstoffversorgung auch bei hohen Wassertemperaturen sicherstellt. Damit werden nicht nur die Haltungsbedingungen für unsere Fische verbessert, sondern auch einen Beitrag zur Ressourcenschonung geleistet: bei höherer Sauerstoffsättigung sind die Forellen in der Lage, das Futter bessser zu verwerten.
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Digitalisierung
2009
Ab 2009 erfolgt die Überwachung und Steuerung des Sauerstoffeinsatzes computergesteuert. Dies gewährleistet eine punktgenaue und noch stärker bedarfsorientierte Sauerstoffzufuhr ins Wasser.
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Energiegewinnung
2014
Die Turbinenanlage wird umgebaut. So kann in Summe mehr Energie erzeugt werden, als der Betrieb verbraucht.
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Übergabe
2022
Franz Schwarz übergibt den Betrieb an seinen langjährigen Mitarbeiter Lasse Strübing.
Anfänge
um 1900
Um die Jahrhundertwende entstand auf dem heutigen Gelände eine Fischzuchtanlage, die von Herrn Burg, einem Offenburger Bankier, betrieben wurde.
Gründung
1911
Die Genehmigungsurkunde des Großherzogs in Karlsruhe datiert von 1911
Familie Scharz
1922
1922 möchte Herr Burg die Fischzuchtanlage verkaufen, jedoch findet er zunächst keinen Käufer, da die Fischzuchtanlage über keinen Quellwasser-Zufluss verfügt. Schließlich kauft Wilhelm Schwarz, der Großvater von Franz Schwarz das Gelände.
Zu dieser Zeit besaßen die Niederlande die Oberhoheit über die Lachsbrut im Rhein. Am Wehr in Willstätt wurden die Lachse zum Abstreifen gefangen und die Eier anschließend zum Ausbrüten in die Fischzuchtanlage nach Oberharmersbach gebracht. Nach erfolgreicher Aufzucht kauften die Holländer die Jungfische wieder zurück und sicherten so das Einkommen der Familie, die sich darüber hinaus mit einer kleinen Landwirtschaft bestehend aus 1 Kuh, 2 Sauen und 10 Hühnern mit dem Notwendigsten versorgte.
Nachkriegsjahre
1945
Franz-Josef Schwarz kehrt von der russischen Front zurück und übernimmt die Forellenzucht von seinem Vater.
Erweiterungen
1953 / 1962
Mit der Anlage Schirmengrund (1953) und Waldmatt (1962) vergrößert sich die Forellenzucht und lagert die Aufzucht der Jungfische aus dem Stammgelände aus.
Die 3. Generation
1980
Franz Schwarz übernimmt den Betrieb und macht seine Meisterprüfung zum Fischwirtschaftsmeister.
Klimawandel
2004
Nach den Erfahrungen im Jahrhundertsommer 2003 wird ein Flüssigsauerstofftank im Betrieb genommen, der die Sauerstoffversorgung auch bei hohen Wassertemperaturen sicherstellt. Damit werden nicht nur die Haltungsbedingungen für unsere Fische verbessert, sondern auch einen Beitrag zur Ressourcenschonung geleistet: bei höherer Sauerstoffsättigung sind die Forellen in der Lage, das Futter bessser zu verwerten.
Digitalisierung
2009
Ab 2009 erfolgt die Überwachung und Steuerung des Sauerstoffeinsatzes computergesteuert. Dies gewährleistet eine punktgenaue und noch stärker bedarfsorientierte Sauerstoffzufuhr ins Wasser.
Energiegewinnung
2014
Die Turbinenanlage wird umgebaut. So kann in Summe mehr Energie erzeugt werden, als der Betrieb verbraucht.
Übergabe
2022
Franz Schwarz übergibt den Betrieb an seinen langjährigen Mitarbeiter Lasse Strübing.
Unsere Kunden
von Frische und Qualität überzeugt
Kundenstimmen:
» Die Forellenzucht Schwarz ist für unseren Betrieb seit drei Generationen ein echter Partner in Sachen Schwarzwälder Fischspezialitäten!
Qualität – Frische – schnelle & individuelle Belieferung, alles Bestens Danke! «
Franz Schmiederer, Höhenhotel & Restaurant Kalikutt
» Die gute Schwarzwaldforelle aus Oberharmersbach ist von unserer Speisekarte nicht mehr wegzudenken. Sie ist vielseitig, egal ob gekocht, gebraten oder gedünstet mit einer leckeren Soße ist sie immer ein Genuss. Es ist für Züchter und Koch toll zu hören, wenn der Gast sagt: “Das war die beste Forelle die ich je gegessen habe.” «
Irmgard Schüle, Landgasthof Kinzigstrand
